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Projekt "Sprachwerkstatt"

Projekttitel

Durchführung und Evaluation der Interkulturellen Sprachwerkstatt am Brigittenauer Gymnasium I+II

Abstract

Die interkulturelle Sprachwerkstatt ist ein von abif und dem Landesschulinspektor Dr. Blüml initiiertes Projekt, das zu einer neuen Form der Auseinandersetzung mit Sprache unter Jugendlichen der ersten und zweiten Generation führen: Zum einen soll SchülerInnen und deren Familien in einem nicht leistungsorientierten Rahmen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern sowie ihre Muttersprache, die auch Teil ihrer kulturellen Herkunft ist, zu pflegen. Es geht also darum, von "Halbsprachigkeit" zu "Zweisprachigkeit" zu gelangen. Deshalb wird auch darauf fokussiert, wie mit einer bi- bzw. multilingualen Umgebung umgegangen wird und welche Probleme diese aufwirft.

In der Sprachwerkstatt II wurde darauf geachtet, auch Jugendliche mit aus Österreich stammenden Eltern zu integrieren, Sprachübungen auch in konkreten Alltagssituationen zu üben und die Rolle der Muttersprachen der SchülerInnen aufzuwerten.

Die Evaluation dokumentiert den Umgang der Jugendlichen in zwei verschiedenen (Sprach)Kulturen, ihre Probleme als MigrantInnen bzw. als Nachkommen von MigrantInnen und ihre zukünftigen Pläne. Davon ausgehend wurde die Akzeptanz der Sprachwerkstatt, die Veränderung der Sprachkenntnisse und die persönliche Entwicklung im Rahmen der Evaluation erhoben.

Projektleitung

Mag.a Karin Steiner (abif)

Projektteam

Irmgard Akar (abif), Prof. DI Ernst Gehmacher (abif)

Projektbeginn

01/2000

Projektende

10/2002

Auftagg./Förderung

Förderung der Sprachwerkstatt I: BMBWK, MA18 der Stadt Wien (Abt. Wissenschaftsförderung), Wiener Integrationsfonds, Stadtschulrat für Wien

Förderung

Förderung der Sprachwerkstatt II: Stadt Wien, Wiener Integrationsfonds