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Projekt "Integrationsfirmen DE"

Projekttitel

Vergleichende Studie zu Integrationsfirmen in Deutschland und Österreich - Good Practices und Empfehlungen

Abstract

In Deutschland bieten Integrationsfirmen für Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze mit tariflicher Bezahlung an. Dabei sind Integrationsfirmen in erster Linie Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes und müssen sich dem Wettbewerb mit anderen Unternehmen stellen. Zusätzlich erfüllen sie jedoch einen besonderen sozialen Auftrag und übernehmen damit gesellschaftliche Verantwortung: Sie verpflichten sich, mindestens 25% (und höchstens 50%) ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Beschäftigten zu besetzen. Im Jahr 2015 arbeiteten deutschlandweit rund 1.500 schwerbehinderte Personen (und etwa doppelt so viele Personen ohne Behinderung) in den ca. 850 Integrationsfirmen.

Ziel der Studie von abif ist es, deutsche Integrationsfirmen umfassend hinsichtlich der Inklusion, der Wirtschaftlichkeit und weiterer Kriterien, z. B. hinsichtlich sozialer und arbeitspsychologischer Aspekte, zu analysieren und darzustellen. Zudem werden acht detaillierte Fallstudien erarbeitet.

Darauf aufbauend wird eine Einschätzung zu Möglichkeiten, diese auf den österreichischen Kontext zu übertragen, erarbeitet. Es gilt mögliche, für einen Transfer sinnvolle Elemente des Systems zu identifizieren und zu diskutieren. Dies geschieht unter Berücksichtigung der bereits bestehenden Richtlinien zur Förderung von SÖBs und GBPs.

Projektleitung

Mag.a Andrea Egger-Subotitsch

Projektteam

Mag. Martin Stark

Projektbeginn

12/2016

Projektende

09/2017

Auftraggeber

AMS Österreich