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Projekt "Behinderte Jugendliche"

Projekttitel

Maßnahmen für Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen – Evaluierung, Analyse, Zukunftsperspektiven

Abstract

Bei Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf entsteht mit dem Abgang aus der Pflichtschule häufig ein Bruch in der Betreuungskontinuität. Diese Personengruppe mündet nach der Grundschule in unterschiedlichen Einrichtungen und Maßnahmen, ein nicht unerheblicher Teil bleibt auch im Familienverband ohne jegliche Betreuungs- und Berufsperspektive.

Ziel der Studie ist es, auf der Angebotseite die Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen in Österreich zu erfassen und Informationen über Zusammenarbeitsstrukturen, Aufgabenteilung, Zielsetzungen der angebotenen Maßnahmen aufzuarbeiten und diese zu vergleichen. Auf der Nachfrageseite werden die Situation der Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen, ihre Lebensbedingungen und die Prozesse ihrer Lebensplanung analysiert. Ziel hierbei ist, die Bedingungen zu identifizieren, die bei der persönlichen und familiären Bewältigung der Übergänge ins Berufsleben unterstützen.

Auf Basis dieses Vergleiches wird ein Konzept für den weiteren Ausbau von Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche als Grundlage für die künftige esf-Maßnahmenplanung (Europäischer Sozialfonds) erstellt.

Die Projektarchitektur sieht die qualitative Erhebung bei der Zielgruppe und bei den ExpertInnen sowie die quantitative und qualitative Analyse der Maßnahmen vor. Im Sinne eines systemischen Ansatz bei der Maßnahmenplanung werden potentielle MaßnahmenträgerInnen in einem Workshop zur aktiven Mitgestaltung eingeladen.

Projektleitung

Dr. Sonja Sheikh (KMU FORSCHUNG AUSTRIA)

Projektteam

Mag.a Isabella Kaupa (SORA), Mag.a Elisabeth Simbürger (SORA), Mag.a Karin Steiner (abif), Mag.a Andrea Egger (abif)

Projektbeginn

05/2003

Projektende

03/2004

Auftagg./Förderung

BMSG (Bundesministerium für Soziale Sicherheit und Generationen)