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Projekt "Neue Vermittlungsstrategien der Public Employment Services im Kontext der Covid-19-Pandemie"

Projekttitel

Neue Vermittlungsstrategien der Public Employment Services im Kontext der Covid-19-Pandemie

Abstract

Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie verursachten 2020 den höchsten Rückgang der unselbständigen Beschäftigung seit fast 70 Jahren, die Arbeitslosigkeit stieg auf ein Rekordniveau. Im Angesicht dieser Herausforderungen waren und sind alle arbeitsmarktpolitischen Akteure, darunter das AMS, gefordert, Maßnahmen zu setzen und Anpassungen in ihrer Arbeitsweise vorzunehmen. Da derzeit auch andere Länder weltweit vor vergleichbaren Problemen stehen, verfolgt dieses von abif und WIFO gemeinsam durchgeführte Forschungsprojekt im Auftrag des AMS Österreich die Absicht, international getroffene Maßnahmen, insbesondere aber jene der europäischen Arbeitsmarktverwaltungen (Public Employment Services, PES) auf ihren Erfolg, ihre Anwendbarkeit und ihre Vor – und Nachteile hin zu analysieren. In diesem Kontext interessiert sich die Studie auch für allgemein angewandte Placement-Strategien europäischer Arbeitsmarktverwaltungen und deren Erfolg innerhalb und außerhalb der COVID-Pandemie.In einem ersten Schritt werden die arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen der Pandemie in anderen europäischen Ländern dargelegt, um in der Folge die Herausforderungen, Placement-Strategien und sonstigen eigesetzten Instrumente der dortigen Arbeitsmarktverwaltungen zu analysieren. Dazu werden neben umfangreichen Literaturanalysen Expert*inneninterviews mit Vertreter*innen europäischer PES herangezogen. Abschließend werden die Erkenntnisse auf ihre Anwendbarkeit für Österreich hin analysiert.

Projektleitung

Mag.a Julia Bock-Schappelwein (WIFO)

Projektteam

Michael Flotzinger (abif), BA; Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif)

Projektbeginn

11/2020

Projektende

11/2021

Auftraggeber

AMS Österreich

Kooperation

WIFO