Projekt "Gender-Based Violence"
Projekttitel
BASE – Bedarfsgerechte Unterstützungsangebote für Mädchen und Frauen mit Migrations- oder Fluchthintergrund im Falle von genderbasierter Gewalt
Abstract
Gewalt gegen Frauen und junge Mädchen kennt keine kulturellen, geographischen oder ethnischen Barrieren. Frauen mit Migrationshintergrund oder aus ethnischen Minderheiten sowie Asylwerberinnen sind besonders gefährdet. Gleichzeitig stellt der Zugang zur und die Kommunikation mit der Zielgruppe eine Herausforderung für Fachkräfte dar.
BASE versucht einen Beitrag zur Entwicklung und Nachhaltigkeit integrativer Unterstützungsangebote in Fällen von genderbasierter (sexualisierter) Gewalt gegen Mädchen und Frauen zu leisten. Die Ziele sollen über folgende strategischen Entwicklungsschritte erreicht werden: (1) die Stärkung von Frauen mit Migrations- oder Fluchthintergrund als Kulturberaterinnen; (2) die Verbesserung der Kapazitäten von Fachkräften bei der Kommunikation mit Frauen und Mädchen mit Migrations- oder Fluchthintergrund und deren Familien; (3) die Unterstützung und Förderung der intersektionalen und länderübergreifenden Zusammenarbeit; sowie (4) die Schärfung des Bewusstseins für das Problem, seine Folgen und die Bereitstellung von Unterstützung.
Die teilnehmenden Organisationen stammen aus 8 verschiedenen EU-Ländern: Die koordinierende Einrichtung hat ihren Sitz in Zypern, die Partnerorganisationen kommen neben Österreich aus Portugal, Bulgarien, Griechenland, dem Vereinigten Königreich, Italien und Slowenien.
Projektleitung
Mag. Martin Stark
Projektteam
Projektbeginn
01/2019
Projektende
12/2020
Auftagg./Förderung
EU Kommission – Programm "Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft" (REC)
Koordinator
Hope for Children (Zypern)
Projektpartner
abif (Österreich), APCdP (Portugal), GAF (Bulgarien), KMOP (Griechenland), Rinova (Vereinigtes Königreich), CESIE (Italien), ZRS KOPER (Slowenien)